Alpinski

WIE WÄHLT MAN SKI-SKI AUS?

Der Skialpinismus ist heutzutage auf dem Vormarsch und immer mehr Menschen mögen diese Winteraktivität. Es handelt sich um eine Sportart, die viele Formen annimmt und bei jeder müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, die sich erheblich auf die Art der benötigten Ausrüstung auswirken. Wie wählt man Alpinski aus und was muss man beachten, bevor man sie mit nach Hause nimmt?

Arten des Skialpinismus

Skitouren

  • Skitouren kann man sich als Bergtourismus auf Skiern vorstellen. Sie sind wahrscheinlich ein Skifahrer oder Wanderer, dessen Hauptziel es ist, Zeit in der Natur zu verbringen und eine bessere Aussicht zu genießen, als Sie es von einer Seilbahn aus hätten.
  • Komfort beim Bergaufgehen und sichere Abfahrt sind Ihnen wichtig; Sie planen keinen Sport in extremem Gelände, sondern suchen nach markierten Wegen.
  • Sie verbringen 50 % Ihrer Zeit beim Klettern und 50 % Ihrer Zeit beim Abstieg.

Parameter der Auswahl von Skialpinisten für den Skialpinismus

  • Breite : 80-90 mm
  • Länge:  maximale Bildhöhe minus 5-10 cm
  • Bindung : Sie werden die Möglichkeit zu schätzen wissen, die Bremskraft einzustellen und die Ski mit Bremsen und Riemen zu sichern

Es geht um „ „der vielseitigste“ Ski, die einen sicheren Auf- und Abstieg bewältigen müssen – stellen Sie sicher, dass sie bequem und steif genug sind. Auch über Kletterbänder und das Kleben von Klettergurten sollte man nachdenken.

 

Speedtouring oder Fitnesstouring

  • Diese Art des Skibergsteigens ist genau das Richtige für Sie, wenn es Ihnen in erster Linie um Geschwindigkeit, Leistung und die Entwicklung Ihrer eigenen Kondition geht. Das Hauptziel besteht darin, so schnell wie möglich auf und ab zu kommen, und nicht darin, die Natur oder Erlebnisse zu bewundern.
  • Hier kommt es auf die Geschwindigkeit am Berg an – und damit auch auf das Gewicht. Bergab ist eine eher vernachlässigte Größe.
  • 80 % der Zeit werden bergauf und 20 % bergab verbracht.

Parameter für die Auswahl von Skibergsteiger-Skiern für Speedtouring

  • Breite : 60-85 mm
  • Länge:  maximale Bildhöhe minus 10-20 cm
  • Bindungen : Minimales Gewicht sorgt für bessere Kraftübertragung auf den Ski und maximale Steigleistung

Treffen Sie Ihre Wahl  leichte Speed-Tourenski  - Kürzere Ski sind praktisch und wendig beim Klettern, aber längere Ski helfen bei der Gewichtsverteilung beim Fahren durch Tiefschnee.

 

Anspruchsvolles Skibergsteigen, Skimountaneering

  • Bei dieser Disziplin steht die Schwierigkeit des Geländes im Vordergrund, nicht die Geschwindigkeit der Darbietung. Je schwieriger die Herausforderung, desto besser.
  • Wenn Sie ein Sportler oder Bergsteiger sind, für den Adrenalin und Abenteuer eine Schlüsselrolle spielen, ist dieser Sport genau das Richtige für Sie. Dabei geht es darum, so schwieriges Gelände zu bewältigen, dass man von Zeit zu Zeit die Skier am Rucksack befestigen und für einen Teil des Aufstiegs Steigeisen verwenden muss.
  • Sie verbringen 50 % der Zeit bergauf und 50 % bergab

Parameter für die Auswahl von Skibergsteiger-Skiern für das Skibergsteigen

  • Breite:  bis 90 mm
  • Länge : Körpergröße (erfahrene Skifahrer können größer sein)
  • Bindungen : leicht und steif genug für Komfort beim Auf- und Abstieg, mit Bremsen

Längere Ski eignen sich besser zum Skimountaneering, da sie alle Geländehänge oder Bewegungen auf dem Gletscher bewältigen müssen. Auch wärmere Kleidung eignet sich für diese Art des Skibergsteigens – im Gegensatz zum Speedtouring.

 

Skitouren - Freeriden

  • Sie sind ein Skifahrer, der gerne Pulverschnee in offenem Gelände fährt und den Aufstieg als „notwendiges Übel“ vor der wohlverdienten Belohnung – der Abfahrt – ansieht.
  • Beim Freeriden sind längere und breitere Ski unerlässlich, um das Gewicht im Tiefschnee zu verteilen. Der Preis ist allerdings ein leichtes Unbehagen beim Aufstieg.
  • 20 % Ihrer Zeit verbringen Sie beim Klettern und 80 % Ihrer Zeit beim Bergabfahren

Auswahlparameter von Skialpinisten für Freeride

  • Breite:  mehr als 95 mm
  • Länge:  Höhe des Bildes plus 5-15 cm
  • Links:  Steiferes Design, größerer Bremskraftbereich, Fokus auf Abfahrt

Sie werden brauchen  breitere und längere Ski  mit stärkeren Skibindungen. Wenn Ihr Ziel nur Abfahrt und minimaler Anstieg ist, entscheiden Sie sich für möglichst breite Ski.

 

Merkmale

Die richtigen Ski sollen die besten Pisten und Langlaufloipen erobern. Daher ist es wichtig, deren Leistung und Abfahrtseigenschaften im Auge zu behalten. Abhängig von der Art des Skibergsteigens, die Sie unternehmen möchten, wissen Sie, welche Features für Sie Priorität haben.

 

Ausgabeeigenschaften

  • Das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle bei der Leistung – jedes zusätzliche Gramm, das Sie spüren. Deshalb suchen Sie nach leichten Skiern – vergessen Sie nicht, auf das Gewicht abgestimmte Skischuhe und Bindungen.
  • Beim Klettern sind kürzere Ski wichtig – sie erleichtern das Kurvenfahren.
  • Schmalere Ski sind auf der Piste von Vorteil, aber wenn Sie häufig im Tiefschnee fahren, erleichtern breitere Ski das Ziehen auf der Oberfläche.

Abfahrtseigenschaften

  • Zunächst müssen Sie das Gelände bewerten, auf dem Sie fahren möchten – ob Pulverschnee, Gletscher oder starker Nassschnee in einer engen Schlucht.
  • Im Tiefschnee werden Sie unweigerlich eine möglichst große Fläche der Ski zur Gewichtsverteilung zu schätzen wissen – breitere und längere Ski.
  • Rocker und Radius (siehe unten) wirken sich auch auf Ihre Leistung auf hartem Untergrund aus, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Manövrierfähigkeit haben.

 

 

Einteilung nach Skibreite

Die Breite des Skis ist ein wichtiger Parameter – die Breite hängt vom Auftrieb und damit von der Fortbewegungsfähigkeit auf der Schneeoberfläche ab. Das werden Sie besonders zu schätzen wissen, wenn Sie auf Ihren Reisen häufig auf tiefen Schnee treffen.

 

Skibreite 74-84 mm

  • Schmaler, sehr leichter Ski, einfach zu handhaben.
  • Mit diesen Skiern ist das leichte Klettern Ihr Hauptziel.
  • Ideal für Speedtouring oder Fitnesstouring.

Skibreite über 80 mm

  • Geeignet zum Skibergsteigen, weil sie nicht nur bei Anstiegen, sondern auch bei Abfahrten eine gute Leistung erbringen.
  • Das übliche Gewicht von Skiern dieser Breite beträgt ca. 2 kg/Paar.
  • Sie sind normalerweise steif genug und bieten auf hartem Untergrund eine hervorragende Leistung.
  • Das Fahren im Tiefschnee kann problematisch sein.

Skibreite 85-96 mm

  • So genannt  Universelles Skitourengehen.
  • Ideales Gewichts-Leistungs-Verhältnis beim Abstieg.
  • Je breiter die Ski, desto toleranter sind sie bei der Abfahrt oder auf weichem Schnee.
  • Auf einer harten Oberfläche kann es lange dauern, bis es kaputt geht.

Skibreite über 97 mm

  • Solche Ski eignen sich vor allem zum Freeriden, nicht für Bergrennen.
  • Skier mit einer Breite von etwa 100 mm sind heutzutage in Europa weit verbreitet, während Skier mit einer Breite von über 110 mm in Amerika oder Kanada häufiger anzutreffen sind.

 

Zusätzliche Parameter

Wissen Sie bereits, welche Art von Skibergsteigen Sie planen? So haben Sie eine Vorstellung davon, nach welchen Skiern Sie suchen sollten. Aber es kommt natürlich auch auf deine Erfahrung, deinen Fahrstil oder die Art des Geländes an. Nachfolgend finden Sie einige weitere Parameter, die bei der Auswahl von Skitourenskiern berücksichtigt werden müssen.

 

Skiausrüstung

Das Material der Skikonstruktion zeugt vor allem von ihrer Steifigkeit, die für eine komfortable Abfahrt ein äußerst wichtiges Merkmal ist. Moderne Skitourenski bestehen aus mehreren Schichten – meist handelt es sich um eine Sandwichkonstruktion. Der Kern besteht meist aus Holz, sie werden meist zur Verstärkung verwendet  Kohlenstofffasern  - Sie sind leicht, steif und absorbieren Vibrationen. An der Oberfläche und an den Seiten können Sie beispielsweise auf Carbongeflecht oder Polyurethan stoßen.

Radius

Auch beim Skitourengehen geht es nicht mehr ganz gerade. Der Standardradius liegt zwischen 15 und 30 Metern. Je kleiner der Radius, desto mehr „drehen“ die Ski. Es gibt auch Ski mit doppeltem oder dreifachem Radius, bei denen der Ski in zwei oder drei Teile geteilt ist und jeder davon seinen eigenen Radius hat. Dies erleichtert das Abrunden des Bogens, sorgt für perfekte Stabilität und Kontrolle der Kraftübertragung auf die Kante.

Rocker

Die Wiege ist die Spitze (oder sogar die Ferse) des Skis, die von der Schneebasis abgehoben wird. Dieser Parameter verbessert die Agilität und vereinfacht den Beginn des Bogens, was (aber nicht nur) insbesondere von Freeridern geschätzt wird.  Ideal ist eine hochwertige Wiege  für Fahrten im freien Gelände bei wechselnden Schneeverhältnissen. Die Zehen- und Fersenhalterungen erleichtern das Fahren im Tiefschnee, insbesondere im Pulverschnee.

Gewicht

Unterschiedliche Skier für unterschiedliche Arten des Skibergsteigens haben unterschiedliche Gewichte. Renn- oder Speed-Tourenski wiegen in der Regel weniger als 900 Gramm pro Ski, bei herkömmlichen Skitouren sind es 1-1,5 kg und Freeride-Ski können sogar noch mehr haben. Mit den zusätzlichen Gramm hältst du auf der langen Abfahrt durch, aber auf dem Weg bergauf wirst du wieder ins Schwitzen kommen.  Vergessen Sie nicht, Ihr eigenes Gewicht anzugeben – plus das Gewicht der Ausrüstung  Sie mit sich führen (z. B. wenn Ihr Gesamtgewicht mit einem 20-Kilogramm-Rucksack mehr als 100 Kilogramm beträgt, ist das bereits zu viel Gewicht für leichte Tourenski). Vergessen Sie nicht das notwendige Zubehör, das bei der Auswahl von Skitourenskiern unbedingt zu berücksichtigen ist – die meisten davon müssen dem von Ihnen gewählten Skityp bzw. der Art des Skibergsteigens entsprechen.

Bindung zum Skibergsteigen

 

Zwei Bindungsarten:

  • Rahmen – eine ältere Variante, die heute hauptsächlich für Freeride verwendet wird. Spitze und Ferse sind durch einen Rahmen verbunden, der befestigt oder gelöst werden kann. Daher ist es notwendig, bei jedem Schritt das gesamte Gewicht der Bindung anzuheben.
  • Pin - rahmenlos,  Spitze und Ferse sind separat am Ski montiert und bieten die Möglichkeit, die Auslösekraft einzustellen. Diese Krawatte ist recht leicht und muss zu passenden Schuhen passen.


Benötigen Sie weitere Informationen? Dann schauen Sie sich den Artikel an  So wählen Sie eine Skialp-Skibindung aus.

 

Skialp-Skischuhe

Wie praktisch beim Skibergsteigen müssen Sie sich für „etwas für etwas“ entscheiden und den Aufstieg oder Abstieg priorisieren. Die Wahl spiegelt sich nicht nur in der Auswahl an Skialp-Ski wider, sondern auch in Bindungen, Schuhen und anderem Zubehör.

Sie können leichte Schuhe wählen, die sich ideal für Speedtouren eignen, aber für eine lange Abfahrt durch Tiefschnee reichen diese nicht aus. Oder schwerere Schuhe, die bei einer richtigen Wanderung „schweben“. Bei Skitourenschuhen kommt es nicht nur auf das Gewicht an, sondern auch auf das Material, die Anzahl der Schnallen, die Beweglichkeit des Schuhs und natürlich auf die Kompatibilität mit Bindungen.

 

Klettergurte

Klettergurte werden seit langem aus versiegeltem Leder, aber auch aus natürlichem Mohair oder modernen synthetischen Materialien oder einer Kombination aus beidem hergestellt. Die wichtigsten Eigenschaften der Gleise sind Rutsch- und Steigfähigkeit. Mohair hat konstante Eigenschaften und gute Gleitfähigkeit, während synthetische Materialien wie Nylon länger halten und eine bessere Steigfähigkeit haben (im Vergleich zu Mohair). Durch die Kombination beider ist es möglich, den bestmöglichen Allrounder zu erhalten.

Die Streifen haften mithilfe eines Klebstoffs auf dem Untergrund – entweder klassisch, obwohl einige neuere Streifen möglicherweise über eine makromolekulare Schicht zur Haftung verfügen. Zusätzlich zum Kleben werden die Streifen auch mechanisch an der Spitze und Ferse befestigt. Es gibt verschiedene Befestigungsmethoden. Stellen Sie daher sicher, dass die Halterung mit Ihren Skiern kompatibel ist. Ein weiterer wichtiger Parameter von Bergsteigergürteln ist ihr Gewicht und ihre Kompaktheit, die Sie insbesondere bei langen Bergpässen berücksichtigen sollten.

 

Skialp-Stöcke

Stöcke sind unauffällig und Sie denken vielleicht nicht viel über ihre Wahl nach, aber ohne ihre Hilfe kommen Sie nicht doppelt so gut voran. Was die Länge angeht: Sie benötigen für den Aufstieg eine andere Stocklänge und für den Abstieg eine andere. Das Gleiche gilt für wechselnde Schneeverhältnisse. Wenn Sie sich nicht nur durch Abstieg oder Aufstieg profilieren, helfen nur Teleskopstangen, die Sie genau nach Bedarf verstellen können. Vergessen Sie nicht, nach Skiwanderstöcken Ausschau zu halten, da andere Stöcke Ihre Anforderungen möglicherweise nicht erfüllen (Teleskopmechanismus kann einfrieren, Kunststoffklammern können reißen...).

Sind Sie sich also im Klaren darüber, welche Skibergsteiger-Ski Sie benötigen? Schauen Sie sich an  Unser Angebot und Sie beginnen mit der Auswahl!

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